Ferrari 550 Maranello

Beschreibung

Der 550 Maranello debütierte bei einem Ferrari-Treffen am Nürburgring im Juli 1996. Die damaligen Fahrer des Formel-1-Teams, Michael Schumacher und Eddie Irvine, fuhren den Wagen auf der Rennstrecke, ehemalige Ferrari-Rennfahrer wie Niki Lauda und Jody Scheckter waren unter den Gästen.

Im November 1996 publizierte das britische Fachmagazin “Autocar” einen Test, in dem für den 550 Maranello 4,6 Sekunden von 0 auf 60 mp/h und von 0 auf 100 mp/h 10,1 Sekunden gemessen wurden. Sie ernannten den Wagen zu “Britain’s Best Driver’s Car 1998“ und bestätigten ein Jahr darauf: „Der beste GT weit und breit“.

Der 550 Maranello wurde von 1996 bis 2001 gefertigt. Das Modell profitierte von Ferraris Aufmerksamkeit für die Aerodynamik des Fahrzeugs. Die Kombination aus kompromissloser Leistung und aerodynamischer Effizienz half dem Wagen 1998 in Ohio, einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Serienwagen aufzustellen: 100 km (62 Meilen) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 304,1 km/h. Im Jahr 1999 wurden 33 “World Record”-Exemplare hergestellt, um diesen Erfolg in den USA zu feiern.

Als klassischer Sportwagen liegt der Motor vorne, das Sechsganggetriebe an der Hinterachse. Der 5,5-Liter V12-Motor mit 4 Ventilen pro Zylinder bringt 485 PS auf die Strasse. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h, 100 km/h werden nach 4,4 Sekunden erreicht.

LIMITIERTE AUSGABE

Die aerodynamische Aluminiumkarosserie zeichnete Pininfarina. Eine Besonderheit ist das einstellbare Antriebschlupfsystem. Vom Frontmotorsportler wurden 3.600 Fahrzeuge produziert.